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Manipulationen in nächtlichen Träumen


Der Autor ist den Betreibern der Webseite bekannt

Vor einigen Jahren fühlte ich mich dazu inspiriert, meiner Traumwelt besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Fast täglich schrieb ich damals die nächtlichen Träume auf, an die ich mich erinnern konnte. Bald waren es bis zu drei Träume pro Nacht und dann kam mir die Idee, die Träume schon nachts auf Band zu sprechen, damit weniger verloren gehen sollte.

Es war Februar 2007, ich hatte Zeit, keinen Job und keinen Partner und ich hatte etwas Erspartes. Ich besorgte ein kleines digitales Diktiergerät und nahm mir vor, nach jedem Traum aufzuwachen, dann den Startknopf zu drücken und zu sprechen.

Es funktionierte! Schon in der ersten Nacht hatte ich um 3:51 Uhr etwas aufgesprochen, wie in Trance, und dann wieder um 6:26 Uhr. In der zweiten Nacht waren es schon zwölf Träume und Traumbilder. Und es ging weiter, fast jede Nacht, und das über einen Zeitraum von zwei Jahren. Ich habe die Anzahl der Träume und Traumbilder nie gezählt, aber es sind viel mehr als tausend, die ich auf Band gesprochen und protokolliert habe. Die Audio-Dateien sind natürlich auch archiviert.

Was wollte ich mit diesem Projekt erreichen? Vielleicht wollte ich verschiedene Schichten des Unterbewusstseins beweisen, vielleicht suchte ich auch nach Botschaften eines höheren Selbst, ich war einfach sehr neugierig. Damals hatte ich vorgefasste Meinungen, die von der üblichen Psychologie und auch von Esoterik bestimmt wurden. Und da es immer ein Traum von mir war, eines Tages ein Buch zu schreiben, warum nicht darüber?.

Ich war hellauf begeistert! Es gab so viel - von Traumgeschichten über Traumszenen bis hin zu (angeblichen) Weisheiten. Von meiner naturwissenschaftlichen Ausbildung geprägt ging ich methodisch vor: Ich untersuchte den Einfluss des Tagesgeschehens auf die Träume, ich stellte den Wecker und ließ mich mehrere Male in der Nacht von wecken, ich untersuchte Mondphasen, Sommer/Winter-Umstellungen, Wetterabhängigkeiten, die spezielle Sprache, Traumarten zu bestimmten Zeiten usw. Nachts träumte ich, tagsüber fertigte ich die wörtlichen Mitschriften und ich wertete schlußendlich alles so aus, wie ich es damals für richtig hielt.

Aber dann kam alles ganz anders. Und ich schrieb kein Buch. Und ich habe das, was nun folgt, noch niemandem in dieser Art gezeigt.

Mit der Zeit entdeckte ich nämlich etwas. Und erst nach über einem Jahr seit ich angefangen hatte, die Träume aufzunehmen, begann ich langsam zu verstehen, was ich die ganze Zeit falsch interpretiert hatte und warum. Mein Herz brachte mich auf die richtige Spur und half mir dabei.

Die folgenden Träume und Traumbilder werden hier wörtlich wiedergegeben, so wie ich sie aufgenommen habe mit Datum, Uhrzeit und Länge in Sekunden (s).

Die Augen werden geöffnet

<<09.11.08, 3:43 Uhr, 62s>> „Ja, wie ich träume, Traumsymbol oder Interpretation mal wieder oder noch mal auseinander nahm und neu zuordnete. Dass ich Vieles vielleicht wie positiv gesehen hatte, und nun mir irgendwie auch dafür Schuld gab, das getan zu haben, also blauäugig überinterpretiert zu haben. ja, und dann betonte ich Metall und Glas, dass sie eine besondere Bedeutung hätten.“

<<09.11.08, 3:45 Uhr, 17s>> „Wo ich gedacht hatte, ich sei das. Und Metall und Glas als Eigenschaften von mir interpretierte.“

<<09.11.08, 3:47 Uhr, 18s>> „Dass ich insgeheim dachte, das wären Teile von der Persönlichkeit, die wie Leute dargestellt sind, also sind das Teile von mir.“

<<09.11.08, 5:10 Uhr, 27s>> „Ja, da war noch etwas in meinen Träumen, was sich ganz anders verhielt als ich. Und unter dem Mantel der Verschwiegenheit zeigte es sich in verschiedenen Rollen.“

<<09.11.08, 5:12 Uhr, 15s>> „Ich hatte das natürlich nicht gewusst und nahm an, dass das auch alles ich sei, ein Teil von mir.“

<<09.11.08, 5:12 Uhr, 3s>> „Und nahm Schuld dafür an.“

<<09.11.08, 5:14 Uhr, 7s>> „Ich brachte das lange nicht in Zusammenhang mit dem, was passiert war im Oktober 06.“

<<09.11.08, 5:20 Uhr, 4s>> „Ja, und dieses andere Teil, das hatte ich schon als Kind.“


Damals nannte ich dieses Teil, das nicht Teil von mir selbst war, den „Inneren Energiesauger“.

Der Innere Energiesauger wird entdeckt

<<06.02.08, 3:31 Uhr, 69s>> „Wie ein Albtraum. Und ich war oder bin klitschnass geschwitzt. War ein sehr langer Traum, und waren immer ähnliche Szenen. Dass ich jemanden suchte, aufsuchte, und er drehte mir den Rücken zu. Und die Gefühle waren irgendwie sehr traurig oder schlimm dabei. Und dann trat ich näher und wusste, wenn derjenige sich umdreht, dann wird er entweder eine Maske oder eine Fratze haben.“

<<06.02.08, 3:34 Uhr, 22s>> „Ja, in dem Zusammenhang gab es einfach viele traurige oder bedrückende Szenen, in denen dieser Jemand nicht zu sehen war, aber wohl Einfluss hatte.“

<<07.02.08, 5:23 Uhr, 42s>> „Ja, ich erinnere mich an einen Traum, der muss so vielleicht vor 1 Stunde oder so gewesen sein oder was. Ich hatte geschwitzt, und bin dann, bevor ich ihn aufsprechen konnte, wieder eingeschlafen. Und hatte jemanden wieder gesucht, und er war nicht präsent. Und es hatte wohl mit dem Traum von gestern zu tun.“

<<08.02.08, 2:21 Uhr, 64s>> „Ja, da hatte ich wieder 2 Träume gehabt. Und dann hatte ich gesagt, ich spreche sie auf, ganz schnell, bevor ich wieder einschlafe. Und dann dachte ich, ich hätte sie tatsächlich aufgesprochen. Aber wie ich dann ganz wach wurde, war dem nicht so. Ich war wieder sehr nassgeschwitzt. Und es war ein furchtbarer Traum wieder mit hoffnungslosen oder schlimmen Szenen. Und im ersten Teil, da suchte ich wieder jemanden, nehme ich an, oder suchte etwas über diesen jemanden. Und im zweiten Teil, da ging es irgendwie darum, was ich dann tue, wenn ich ihn gefunden habe. Sonst habe ich die Details vergessen.“

<<24.02.08, 5:44 Uhr, 44s>> „Da sehe ich, wie jemand in einem unterirdischen Gang, also einer Art Höhle, oder Naturhöhle, etwas weiter oben steht, vielleicht ist es auch ein Bergwerk, ein ehemaliges Bergwerk, er steht also etwas weiter oben und schaut herunter. Und dann wird er angestrahlt mit einer Taschenlampe. Daraufhin versucht er, sich zu verbergen. Und ich sehe von oben und von hinten drauf. Und er mag das nicht, angestrahlt zu werden.“


Bald erkannte ich auch, dass die allermeisten meiner Traumaufzeichnungen nur Träume des Inneren Energiesaugers waren, ganz besonders im ersten Jahr.

Wie der Innere Energiesauger Träume erschafft (seine eigenen Worte)

<<19.02.07, 2:09 Uhr, 57s>> „Der erste Traum, er ist aber schon ein Weilchen her und ich hab ihn gar nicht extra auf gezeichnet. Ich hatte sehr geschwitzt. Es war so ein Eindruck, dass man Traumszenen sozusagen erschafft, Stück für Stück hab ich sie erschaffen, habe ihnen Dateinamen gegeben, wo man erkennen konnte, an welchem Tag sie entstehen oder entstanden sind, und auch eine Zusammenfassung in etwa, was der Inhalt sein könnte. Es wurde alsoei ne Art Sammelhefter gemacht.“

<<19.02.07, 2:49 Uhr, 24s>> „Dann wurden im Prinzip die kleinen Szenen erschaffen und danach aufgezeichnet. So eine Vorstellung davon, was passieren und was der Traum beinhalten soll. Danach wurde die Szene geschaffen und aufgezeichnet.“

<<19.02.07, 2:49 Uhr, 22s>> „Und dann zum Schluss wurden die einzelnen Szenen miteinander verlinkt, also dass nochmal eine Ebene drüber liegt, so dass eine Art Geschichte entsteht. Und dann werden auch noch Überlegungen gemacht, wo man kleinere Änderungen machen kann, damit das Ganze auch einen Sinn ergibt.“

<<19.02.07, 2:57 Uhr, 37s>> „Dann zeigte ich mir an einem Beispiel, wie es ist wenn man eine Szene dann konstruiert, also bespricht, in dem Moment, als sie geschaffen wurde. Und wie man sie lebendig halten sollte, neutral, dann Schritt für Schritt vorgehen. Und von außen würde sehr gut erkennbar sein, was der Inhalt des Traums sei.“

<<19.02.07, 2:59 Uhr, 20s>> „Und dann ist da eben der Traum. Zum Schluss oder auch zwischendurch habe ich dann immer sehen können, ob gewisse Änderungen von Traumszenen gemacht werden müssen, man konnte es ändern.“

<<19.02.07, 3:01 Uhr, 21s>> „Später dann hat man auch noch einzelne Traumszenen näher angeschaut und dabei festgestellt, dass man sie vielleicht umbenennen müsste, dass Details nicht ganz so klar waren, dass man etwas umstellen müsste, noch was dazu tun, um alles genauer zu erklären.“

<<19.02.07, 3:12 Uhr, 23s>> „Man konnte sogar massive Änderungen vornehmen, wo es Auswirkungen auf den Gesamteindruck hatte, nicht nur kleine Änderungen. Und ich habe dann das an einem Beispiel gezeigt.“


Der Innere Energiesauger heuchelt über Teufel und Macht (seine eigenen Worte)

<<01.10.07, 5:11 Uhr, 19s>> „Es gibt keine höhere Macht namens Teufel. Es gibt nur selbst erschaffene Bilder und die Tatsache, dass man diesen Bildern Macht über sich oder über andere verleihen möchte.“

<<01.10.07, 5:18 Uhr, 12s>> „Mit Macht ist es ähnlich: lässt man etwas nicht zu oder lässt man sie nicht zu, verliert derjenige die Macht über einen.“

<<01.10.07, 5:18 Uhr, 10s>> „Dazu muss man aber erkennen, dass es Macht ist, die der andere ausübt.

<<01.10.07, 5:20 Uhr, 16s>> „Das eigentliche Erkennen kommt von innen, vom Intuitiven. Das Zulassen des Erkennens, das ist das eigentliche Ziel.“

<<01.10.07, 5:22 Uhr, 30s>> „Ja, da gibt es dann so etwas wie persönliche Macht und unpersönliche Macht. Bei persönlicher Macht genügt oft ein "Nein!" und ein einfacher Widerstand, wenn man sich nicht von seiner Angst leiten lässt. Das reicht um die persönliche Macht über sich zu brechen.“

<<01.10.07, 5:24 Uhr, 27s>> „Bei unpersönlicher Macht dagegen, wie sie beispielsweise ein Regime oder irgendeine totalitäre Struktur darstellt, scheint es, als würde man erst einmal verlieren sobald man sich dagegen stellt.“

<<01.10.07, 5:28 Uhr, 13s>> „Unpersönliche Machtstrukturen sind nie von Dauer.“

<<01.10.07, 5:28 Uhr, 14s>> „Und die Persönlichkeit, die ist von Dauer und wächst in der Dauer.“


Aus vielen Träumen, Traumbildern, Traumgedanken, Traumgefühlen, Traum-Musikfetzen, die oft nicht meine eigenen waren, habe ich Beschreibungen des Inneren Energiesaugers zusammengestellt. Einen Ausschnitt davon gebe ich hier preis. Die Sprache der Texte klingt immer „traumartig“, weil viele Sätze direkt aufgenommen worden sind. Für jede dieser folgenden bösen Eigenschaften und bösen Aktionen des Inneren Energiesaugers habe ich Hunderte von Traumbeispielen.

Eigenschaften und böse Aktionen des Inneren Energiesaugers

Der Innere Energiesauger ist ein parasitäres und negatives Bewusstsein; er will mich von meinem Herzen abschneiden, mein Weiter-Kommen verhindern und meine Energien binden. Er gehört nicht zu meinem Ich. Ich hatte ihn schon als Kind, aber er hielt sich immer versteckt und ich wusste nichts von ihm. Er wuchs und lernte und er breitete sich in mir aus, so dass er all die Jahre wie allgegenwärtig gewesen war. Alles war bis in die letzten Teile von meinem Selbst gedrungen, da war keine Intimsphäre mehr geblieben. Mit allen schlechten Machenschaften steuerte und öffnete er mich, so dass er meine Energien absaugen konnte. Es geht aber nicht nur um das Abzapfen von Energien, sondern um Teile von mir, die durch Schuld-Annehmen zerstört wurden.

Ständig kamen Fremdsuggestionen vom Inneren Energiesauger, ständig bombadierend, wiederholend, als Gedanken, Gefühle, Bilder, Bildszenen, oder in Szenen. Der Innere Energiesauger und äußere Energiesauger tricksen und nutzen Stärken anderer – also Charakterstärken, Natürlichkeiten und Erfahrungen – aus. Oder sie sprechen sündiges Selbst-Verhalten mit Ängsten oder Erwartungen an oder auch durch beschränkende Einstellungen oder Schwächen. Damit bauen, erhalten oder forcieren sie Spannungsfelder, die man als einen Zwang wahrnimmt, seine Energien hinein zu leiten.

Der Innere Energiesauger ist keine Persönlichkeit. Seine Privilegien sind nichts Besonderes, wenn man sie sich genauer anschaut. Er hat auch kein Wissen, alles ist nur oberflächlich kopiert. Er ist amorph und seine Ziele sind: Saugen, zerstören, sich ausbreiten so weit es geht, und mich vernichten, z.B. mich übernehmen oder umbringen. Er führt auf meine Kosten ein parasitäres und ausschweifendes Eigenleben, von dem ich nichts weiß. Er bastelt wechselnde Figuren, so dass er selbst nicht sichtbar ist und man nur das sieht, was von ihm gesteuert wird. Seine Vorgehensweise besteht darin, dass er mich prinzipiell innerlich, mental und körperlich unter Stress stellt.

Er ist…

...willkürlich, Macht ausübend, scheinheilig, kalt, dunkel, chaotisch, ziellos, unstet, faul, arrogant, überheblich, Menschen verachtend, Fremde hassend, Frauen betrachtet und behandelt er als Fußabstreifer.

...böse, gierig, obszön, klebrig, zynisch, hämisch, höhnisch, sarkastisch, anmaßend, spöttisch, versiert im Foltern, asexuell.

Seine Emotionen sind Schadenfreude, Hass, Verachtung und Wut.

Heute (November 2022) weiß ich, dass der Innere Energiesauger nichts anderes ist als ein Dämon.

Wie konnte ich den Inneren Energiesauger bekämpfen?

Mein Herz brachte mich dazu, den Inneren Energiesauger zu erkennen und half mir dabei, ihn von mir zu separieren.

Parallel dazu sprach ich täglich Autosuggestionen. Aus den Träumen kann man nämlich herausfinden, womit man manipulierbar ist, und man kann dagegen die Abfalleimer-Formel anwenden:

- Ich werfe "es“ – das Bild, das Gefühl, den Gedanken – in den Abfalleimer.

- Die "Gedanken, Gefühle, Musik", die da sagen, "....", die sind nicht echt, die sind nicht wahr, die sind nicht von mir, und ich werfe sie in den Abfalleimer.

- An dieser Situation kann ich jetzt nichts ändern, und ich werfe es in den Abfalleimer, mich daran aufzuhängen.

Zwei Beispiele für die Abfallformel:
- Ich werfe es in den Abfalleimer, Schuld anzunehmen.

- Ich werfe es in den Abfalleimer, ich sei nichts wert.

Die Abfalleimer-Formel wirkt natürlich auch gegen äußere Energiesauger!