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Gedanken zur Osterzeit


Sowohl in weltlichen als auch religiösen Nachschlagewerken gleichermaßen symbolisiert das Osterfest den Inbegriff für den Sinn der Verkörperung des Menschen auf Erden und wird als das Fest aller Feste betrachtet. Doch unter welchem Namen auch immer man Ihn kennt oder welches historische Narrativ man annehmen mag, die körperliche Menschwerdung und Auferstehung unseres Meisters Jesus hat einen ewigen Abdruck im Äther unseres Lebensraums hinterlassen und bietet uns die Gelegenheit, endlich wieder das Licht zu erleben.

Die offenkundige Symbolik von Hasen und Eiern stammt aus Zeiten, in denen die vom Vatikan als “heidnisch” betitelten Kulturen sich der wahren Bedeutung der Osterzeit bewusster waren als wir annehmen mögen. Diese frühen Versuche der selbsternannten Mittelsmänner zwischen Gott und Seiner Schöpfung, die Wahrheit zu verdunkeln. Hat sich fortgesetzt bis hin zu der atemberaubenden Finsternis, deren Zeugen wir bedauerlicherweise derzeit sind.

Es ist in der Tat tragisch, dass die Worte des Nazareners, die mit der Absicht gesprochen wurden, unsere Gesinnung und unsere Herzen für immer zu befreien, so derart entstellt und verschleiert worden sind. Saint Germain hat einmal gesagt, dass die bedeutendste Aussage, die jemals von Jesus getätigt wurde, “ICH BIN das Leben und die Auferstehung” ist.

Wenn “ICH BIN” in den Äther hinein gesprochen wird, ist das unsere wahre Unabhängigkeitserklärung und deklariert umgehend unsere von Gott bestimmte Individualisierung an einer festgelegten Koordinate innerhalb des universellen Bewusstseins.

Ein eher zeitgenössisches Verständnis von “ICH BIN die Auferstehung und das Leben” kann man sich vielleicht im Zusammenhang mit den Lehren des genialen Walter Russell erschließen.

Der Thronwagen in der Vision von Hesekiel – oder das toroidale Energiefeld, wie man es in jüngerer Zeit bezeichnet – ist von diesem erleuchteten Mann in einer Art und Weise analysiert worden, die sogar von dem linearen Forschungsprozess der westlichen „Wissenschaft“ entschlüsselt werden kann.

Wie in allen Aspekten der Natur wie sie unser Schöpfer gestaltet hat geht es um zwei Polaritäten, die danach streben, in eine harmonische Balance zu kommen. Das so genannte toroidale Feld enthält sowohl die Daten als auch die energetische Triebkraft um jede Lebensform von der subatomaren bis hin zur interstellaren Ebene zu materialisieren und zu beleben.

Diese Polarität, die Information aus dem “Ursprungsgedanken” komprimiert – wobei es sich um ein sehr gut nachweisbares elektrisches Ereignis handelt – durchquert das ätherische Medium südwärts in einem inwärts nach dem Mittelpunkt strebenden, kegelförmigen Kaleidoskop bis hin zur endgültigen Materialisierung unserer Biologie. Zeitgleich erweist ein auseinander treibender Wirbel dem Schöpfer Ehre indem er in einer Laufbahn Richtung Nordstern zu Ihm zurückkehrt. Während das geschieht schneiden sich die sich selbst auslöschenden, gegensätzlichen Wirbel an einem Punkt was vor dem inneren Auge einen sechszackigen Stern bildet um den Ursprungsgedanken nachzubilden, und zwar Einzelbild für Einzelbild.

Das derzeitige Reich des Menschen innerhalb der vier Sparten der Natur ist auf einzigartige Weise mit den drei primären Attributen Gottes ausgestattet: Wille/Kraft, Liebe/Weisheit und gezielte Intelligenz, was in christlichen Kreisen Vater, Sohn und Heiligem Geist entspricht. Mit der immensen Gelegenheit, gemeinsam mit Gott auf der universellen Leinwand schöpferisch aktiv zu sein geht in gleichem Maß die Notwendigkeit von Erkenntnis und Besonnenheit einher um die Mission der Menschheit zu erfüllen: den „Himmel auf Erden“ zu schaffen während wir gleichzeitig das Opfer ehren, das unser Meister Jesus für uns alle erbracht hat.

Wir stehen in der Tat an diesem apokalyptischen und historischen Augenblick, an dem das unwiderlegbare Echo, das durch die Auferstehung von Jesus in der Atmosphäre der Erde hinterlassen wurde, verstärkt durch das Sternbild Widder im Zenit, die Vereinigung von Gesinnung und Herz beschleunigt.

Selbst der Begriff “Apokalypse” ist auf den Kopf gestellt worden um mit Tod und Zerstörung assoziiert zu werden. Damit wird seine wahre Bedeutung eines “Neuen Anfangs” verschleiert, gerade jetzt an diesem entscheidenden Zeitpunkt der langen und mühseligen Reise des Menschen durch die „Welt der Erscheinungen“ bzw. Scheinwelt.

Die Erkenntnis “ICH BIN die Auferstehung und das Leben” ist der Bauplan für die Freiheit von allen Ansprüchen irdischer „Autoritäten“ und auch von der Scheinwelt von Krankheit und Tod. Diese Aussage allein ist eine Meisterlektion in der Physik des Geistes und die Vollkommenheit, die all diejenigen erwartet, die sich bewusst mit der Quelle allen Lebens in eine Linie bringen und alles in Liebe und Wertschätzung zurückführen.

Lasst uns noch über zwei zusätzliche Aussagen nachdenken, die uns von unserem Herrn Jesus hinterlassen wurden, damit die Aussage “ICH BIN die Auferstehung und das Leben” noch tiefer in unser Bewusstsein verwurzelt wird: „Der letzte Feind, der überwunden wird, ist der Tod“ und “Ihr werdet die gleichen Werke tun die ich tue und selbst noch größere als diese.“

An diesem besonderen Tag der Besinnung und Dankbarkeit wünschen wir euch allen gesegnete Ostertage und fühlen uns geehrt, dass so viele von euch unsere Vision von einer Erde in Freude und Frieden teilen.

Dr. Barre Paul und Deborah Lando